42. Internationales Kinderfest
Ehrenamtliche der DIÄT (Diözesanes Ideen- und Äktschn Team), aber auch freiwillige Helfer bespaßten die Kinder und Jugendlichen mit Dosenwerfen und unserem Bungee-Trampolin. Von 11-17 Uhr war voller Betrieb und ca. 250 Kinder kamen in den Genuss auf bis zu 4 Trampolinen, an Bunge-Seilen gesichert, bis zu 5 Meter in die Höhe zu springen und wer sich traute sogar Saltos zu schlagen.
Zu der Kolpingjugend beteiligten sich noch 80 andere Organisationen, Vereine und Verbände, die die Innenstadt rund um den Unteren und den Oberen Markt, den Domvorplatz und die Schönbornstraße in eine riesige Spielfläche verwandelten.
Veranstaltet wird das Internationale Kinderfest von der Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) und dem BR Studio Mainfranken sowie der Stadt Würzburg. Neben dem DAHW (60 Jahre) und dem BR Studio Mainfranken (40 Jahre) nutzen beiden die Veranstaltung zum Doppelgeburtstag feiern.
Für die Kolpingjugend:
Elias Lang
Würzburg präsentierte sich kinderfreundlich, weltoffen und international
"Würzburg hat heute wirklich gezeigt, wie weltoffen es ist", sagte begeistert Christiane Matzewitzki vom Jugendamt der Stadt Würzburg. Ein sehr zufriedenes Fazit zog auch Gudrun Freifrau von Wiedersperg, die DAHW Präsidentin: "Bereits um 15 Uhr waren alle Tombolalose weg, das gab es noch nie." Bereits bei der Eröffnung hatte Bürgermeister Adolf Bauer BR Studio Mainfranken und DAHW zum Doppelgeburtstag gratuliert und für das jahrelange Engagement zu Gunsten von Kindern gedankt. Würzburg sei eine internationale Stadt, die in der Deutschen- Lepra ein weltweit tätiges Hilfswerk habe. "Würzburg vergisst auch die hilfsbedürftigen Kinder in den DAHW-Projekten nicht" meinte Bauer.
Alles für einen guten Zweck
Der Erlös des Festes kommt einem Kinderprojekt der DAHW in Pakistan zu Gute. Die Ärztin Chris Schmotzer, die für die DAHW in Pakistan arbeitet, sagt dazu: "Das Krankenhaus, in dem ich arbeite, liegt in Rawalpindi, im Norden Pakistans. Dort werden auch viele Kinder behandelt, die schwer an Tuberkulose erkrankt sind. Das Kinderfest trägt dazu bei, dass diese Kinder behandelt werden können. Dazu gehört die Diagnose im Rahmen eines Pilot-Projektes. Dadurch ist es nicht mehr nötig, viele Wochen zu warten, bis die Ergebnisse kommen." Im vergangenen Jahr kamen knapp 30.000 Besucher.